Ein Jahr, das bleibt

Warum viele Rückblicke scheitern – und wie Erinnern dein Jahr verwandelt
Viele Frauen wünschen sich am Ende eines Jahres eine tiefe, erfüllende Jahresreflexion.
Sie möchten dankbar zurückschauen, Gottes Wirken erkennen und verstehen, was ihr Jahr geprägt hat.
Und doch erleben viele genau das Gegenteil:
Der Rückblick fühlt sich leer, mühsam oder oberflächlich an.
Nicht, weil nichts passiert wäre.
Sondern weil zu wenig von dem Erlebten im Herzen verankert ist.
Dieser Artikel lädt dich ein, Jahresreflexion neu zu denken – nicht als Aufgabe am Jahresende, sondern als liebevollen Weg durch dein Jahr.

Warum Erinnern ein geistlicher Schatz ist – und wie unsere Lebenszeit Tiefe bekommt
Kennst du das?
Manchmal ist ein Jahr voller Leben.
Und fühlt sich im Rückblick trotzdem seltsam leer an.
Nicht, weil nichts geschehen wäre.
Sondern weil so vieles einfach vorbeigegangen ist.
Die Tage waren dicht.
Die Wochen gefüllt mit Aufgaben, Verantwortung, Beziehungen, Sorge und Liebe.
Das Leben war da – in all seinen Facetten.
Und doch sitzt man plötzlich da, vielleicht am Ende eines Jahres,
und möchte zurückschauen.
Dankbar sein.
Verstehen, was Gott getan hat.
Spüren, wie man gewachsen ist.
Aber da ist wenig Greifbares.
Kaum Bilder im Herzen.
Kaum konkrete Erinnerungen.
Nicht, weil Gott nicht da war.
Sondern weil unser Alltag oft keinen Raum lässt,
damit Segensmomente landen dürfen.
Warum sich Jahresreflexion oft schwer anfühlt
Viele Frauen – besonders Mamas – leben in einem dichten Alltag.
Familie, Haushalt, Beziehungen, Termine, Glaubensleben.
Der Alltag ist voll.
Doch die Erinnerung daran verschwimmt.
Die Tage rauschen vorbei.
Die Wochen fließen ineinander.
Und plötzlich ist ein Jahr um.
Wenn wir dann versuchen, zurückzublicken, merken wir:
- Es fehlen konkrete Erinnerungen
- Gottes Wirken lässt sich schwer greifen
- Dankbarkeit bleibt abstrakt
Das Problem ist nicht die fehlende Tiefe im Leben.
Das Problem ist die fehlende Verankerung.
➜ Hier findest du noch mehr zum Thema Erinnerungen.

Wenn Zeit verrinnt, obwohl wir mitten im Leben stehen
Viele Frauen tragen viel.
Sie halten zusammen, organisieren, sorgen, begleiten, geben.
Der Alltag ist voll.
Und gleichzeitig verschwimmt er.
Die Tage rauschen.
Die Wochen fließen ineinander.
Die Monate vergehen schneller, als wir sie wahrnehmen können.
Und obwohl wir so viel erleben,
bleibt wenig davon wirklich im Herzen verankert.
Ja, wir haben Fotos auf dem Handy.
Kalendereinträge.
Vielleicht ein Journal, das wir immer wieder beginnen.
Und trotzdem fehlt etwas:
Tiefe.
Verbindung.
Ein inneres „Ja, das habe ich erlebt – und Gott war darin“.

Ein Herz erinnert sich nicht auf Zuruf
Oft versuchen wir erst am Ende eines Jahres, uns zu erinnern.
Wir setzen uns hin, öffnen ein Journal, eine App oder eine Vorlage
und wollen das Jahr „zusammenfassen“.
Aber ein Herz funktioniert nicht wie ein Archiv.
Es funktioniert nicht wie ein Speicher, den man auf Knopfdruck abruft.
Ein Herz erinnert sich nicht auf Zuruf.
Es erinnert sich unterwegs.
Erinnerung braucht Beziehung.
Zeit.
Berührung.
Bewusstsein.
Wenn Momente keinen Ort finden,
an dem sie liebevoll festgehalten werden,
gehen sie nicht unbedingt verloren –
aber sie bleiben ungeordnet, unverbunden, leise.
Es wird schwerer, sich zu erinnern.

Warum klassische Methoden oft nicht tragen
Viele Frauen haben es versucht:
- Dankbarkeitstagebücher
- klassische Journals
- Apps
- Fotoalben
- Apps
- Listen und Auswertungen…
Und alles davon kann hilfreich sein!
Doch viele Methoden der Jahresreflexion setzen erst am Ende des Jahres an.
Deshalb spüren viele: Es begleitet mich nicht wirklich.
Warum?
Weil Erinnern mehr braucht als Worte oder Bilder.
Es braucht:
- bewusste Wahrnehmung
- kreative Verarbeitung
- und einen geistlichen Raum
Wenn wir Erlebtes nur notieren,
aber nicht durch unser Herz gehen lassen,
bleibt es flach.
Indem wir Alltagsschnipsel kreativ gestalten,
werden sie verankert.
Indem wir Segensmomente bewusst sammeln,
werden sie sichtbar.
Und indem wir Gott in diese Momente einbeziehen,
wird unser Glaube lebendig und persönlich.

Erinnern als geistliche Praxis
In der Bibel spielt Erinnern eine zentrale Rolle.
Immer wieder fordert Gott sein Volk auf, nicht zu vergessen:
seine Taten,
seinen Segen,
seine Begleitung.
Nicht aus Nostalgie.
Sondern weil Erinnerung Identität formt.
Wenn wir erinnern,
sehen wir Gottes Handschrift.
Wir erkennen Zusammenhänge.
Wir wachsen im Vertrauen.
Erinnern ist kein Rückwärtsgewandsein.
Es ist ein geistlicher Schatz,
der unsere Gegenwart nährt
und unsere Zukunft stärkt.

Ein Ort für Segensmomente
Was wäre,
wenn dein Jahr einen Ort hätte,
an dem Segensmomente landen dürfen?
Nicht perfekt.
Nicht aufwendig.
Nicht unter Druck.
Sondern liebevoll.
Greifbar.
Echt.
Ein Buch, das dich begleitet.
Durch den Monat, Jahreszeiten; deinen Alltag.
Ein Ort, an dem nicht nur Fotos wohnen,
sondern Gedanken, Gebete, Eindrücke, Dankbarkeit.
Ein Raum,
in dem Kreativität zur Pause wird.
In dem Gott Raum bekommt.
Und dein Leben sichtbar wird.

Ein Jahr, das nicht vergeht – sondern bleibt
Wenn wir beginnen, unterwegs zu sammeln,
verändert sich etwas.
Wir leben bewusster.
Wir sehen genauer.
Wir erkennen Segen dort,
wo wir ihn vorher übersehen hätten.
Und wenn wir am Ende eines Jahres zurückblicken,
müssen wir nicht suchen.
Nicht rekonstruieren.
Nicht kämpfen.
Wir dürfen blättern.
Staunen.
Danken.
Und vielleicht spüren wir dann im Herzen:
Ich habe gelebt.
Ich habe gesehen.
Ich habe erinnert.
Ich war mit Gott unterwegs.

Eine leise Einladung
Wenn du dich nach einem Jahr sehnst,
das nicht einfach vergeht,
sondern bleibt –
in deinem Herzen, in deinem Glauben, in deiner Erinnerung –
dann darfst du dieser Sehnsucht Raum geben.
Nicht als Aufgabe.
Nicht als Pflicht.
Sondern als Einladung.
Manchmal beginnt Veränderung
nicht mit einem großen Schritt,
sondern mit einem leisen „Ja, das wünsche ich mir“.
Und diesem Wunsch darfst du zuhören.
Bis zum 29. Dezember hast du die Möglichkeit, dich zu entscheiden, dein nächstes Jahr zu gestalten – kreativ mit gelebten Momenten und erinnertem Segen.
Außerdem gibt es einen kreativen Workshop zum Jahresrückblick diesen Jahres 2025 inklusive.
Vielleicht ist jetzt die Zeit, diese Einladung anzunehmen?
Hier bekommst du alles, was du wissen musst: „From moments to memories – Leben in Fülle“
Herzliche Einladung!
Sei gesegnet!
Deine Friederike.

